Schulreisen
Diverse Klassen gingen in den letzten Wochen auf Schulreise.
Die 4. Klasse ist am Montag, 17.06.24, und Dienstag, 18.06.24, nach Luzern ins Verkehrshaus gereist. Nach vielen Informationen und einem Erlebnisrundgang zur Entstehung der Schokolade im Verkehrshaus Luzern ging es ab in den See zur wohlverdienten Abkühlung. Am nächsten Tag mussten die Kinder ihre Teamfähigkeit, logisches Denken und Geschicklichkeit in der Adventure Arena unter Beweis stellen. Müde, glücklich und stolz auf die geschafften Challenges ging es wieder nach Hause. (Nicole Holzheuer)
Besonders war die Reise der 3. Oberstufe, welche drei Tage auf Abschlussreise war. Vom 24. bis am 26. Juni ging es für die 3. Oberstufe noch ein letztes mal auf Schulreise. Am ersten Morgen besammelten sich die Schülerinnen und Schüler von Arosa vor dem Schulhaus. Im Schanfigg stiegen die weiteren Kinder ein, bis schliesslich in Chur die Letzten aufgegabelt wurden. Auf der Fahrt herrschte gute Stimmung und die Vorfreude auf die gemeinsamen Tage und das selbst zusammengestellte Programm stieg. Nach etwas mehr als 4 Stunden Fahrt stellten wir unsere Zelte auf dem Campingplatz Eichholz auf. Aber uns blieb nicht viel Zeit, denn wir hatten für den Abend einen Adventureroom gebucht. Mit viel Köpfchen, Körpereinsatz und Zusammenhalt konnte jede Gruppe fast alle Rätsel lösen. Nach etwas Freizeit im Stadtkern von Bern verschiebten wir uns wieder zu unseren Zelten, um im Campingrestaurant zu Abend zu essen. Am nächsten Morgen ging die Hälfte der Klasse Morgenessen einkaufen und der Rest kümmerte sich bereits um den Zeltabbau. Nach dem Frühstück stand ein kleiner Fussmarsch zum Hochseilgarten Rope Tech an. Viele konnten über ihren Schatten springen und sich auf Neues einlassen. Nach dem Seilpark waren alle froh, dass wir in die Marzilli Badi gehen, denn nach dem Klettern hatte niemand etwas gegen eine Abkühlung. Nach dem alle im sehr frischen Aarewasser gebadet hatten, waren alle hungrig und durstig. In einer Pizzeria genossen wir unser sehr leckeres Abendessen. Nachdem wir alle unsere sieben Sachen gepackt hatten, reisten wir weiter nach Bern Belp. Denn dort war unsere letzte geplante Aktivität, nämlich die Trampolinhalle Bounce Lab. Nach zwei Stunden springen gingen alle müde und zufrieden schlafen, denn schliesslich durften wir am nächsten Morgen noch einmal eine Stunde springen gehen. Am letzten Morgen wurden wir durch die Sonnenstrahlen, welche durch das Fenster strahlten aufgeweckt. Als wir unser Morgenessen zu uns genommen haben, wurden noch die letzten Kräfte mobilisiert um noch bessere und noch höhere Sprünge zu wagen. Nach den letzten Sprüngen und einem aller letzten Gruppenfoto parkte unser Shuttle vor der Trampolinhalle. Die Stimmung auf der Heimfahrt war sehr gemütlich, da alle müde waren. Zuhause angekommen blicken wir auf eine durchaus geglückte, lustige, spannende und vor allem unterhaltsame Abschlussreise zurück. (Gianna Junker)
Schule Arosa an den Swiss Unihockey Games
Am Mittwoch, 27. März fand die kantonale Vorausscheidung in Trimmis statt. Die Schule Arosa war gleich mit vier Teams vertreten.
3. und 4. Klasse
Motiviert und gut gelaunt fuhr eine Auswahl der 3. und 4. Klasse um 07:30 Uhr mit dem Bus nach Trimmis. Abwechslungsweise spielten und feuerten die beiden Mannschaften einander an. Von Spiel zu Spiel entstanden immer bessere Spielzüge, welche oft mit Goals belohnt wurden. Am Ende landete das Mädchenteam auf dem 4. Platz (6 Teams) und das Jungsteam auf dem 6. Platz (11 Teams).
5. und 6. Klasse
Die Auswahl der 5. und 6. Klasse durfte ein bisschen länger schlafen und musste erst um 08.49 Uhr mit dem Zug losfahren. Hochgradig motiviert wurde schon im Zug Teigwarensalat verspeist und Spielzüge diskutiert. Auf dem Spielfeld mussten sich die Jungs, welche mehrheitlich Eishockey spielen, an die feinen Unterschiede zum Unihockey gewöhnen. Dies klappte gegen die starke Konkurrenz immer besser und man konnte das Turnier auf dem guten 8. Platz (19 Teams) abschliessen. Die Mädchen konnten mit ihrer Unihockey-Erfahrung sehr gut vorne mithalten. Am Schluss wurden sie nur von den beiden Teams aus Trimmis, welche mit Ligaspielerinnen ausgestattet waren, gebremst. So konnten sie das Turnier auf dem super 3. Platz (12 Teams) beenden.
Schneesportwoche
SCHNEESPORTWOCHE - SCHULE AROSA & MITTELSCHANFIGG
Diesen Januar fand die erste Schneesportwoche der Schule Arosa statt.
Die Schüler sind sich einig, dass diese Woche ein voller Erfolg war. Nicht nur mussten sie nicht in die Schule, nein sie bekamen auch die Chance in verschiedene Sportarten zu schnuppern, wie Telemark, Curling, Eishockey und Snowboarden.
Alle Schülerinnen und Schüler konnten während der Woche eine Stunde länger schlafen, da die meisten Skilifte erst um 09:00 bereit waren, gestürmt zu werden. In ihren Gruppen aufgeteilt, begann die Raserei.
Vom Kindergarten bis zur 9. Klasse hatten alle ihren Spass und lernten viel.
Bei einer kleinen Umfrage konnten wir uns einige Erkenntnisse einholen.
- Jon Hofstetter teilte uns mit, dass er nie mehr zu schnell über eine Schanze fahren sollte.
- Sebastian Pichlmair lernte besser im Tiefschnee zurechtzukommen.
Auch der Nachmittag war vollgepackt mir tollen Erfahrungen.
Auch hier konnten wir uns einige Erfahrungen anhören.
- Matteo Jäger erzählte uns aufgeregt von seinem besten Freestyle-Sprung: „Als ich über das Rail gefahren bin, hat es mich voll hingehauen, es war echt witzig.“
- James Küng hat uns vom Curling berichtet. „Montag und Donnerstag war es uns möglich Curling zu spielen. Leider mussten wir am Dienstag auf Eisstock schiessen ausweichen, was wir nicht so toll fanden.“
Da es leider auch Verletzte gab, fragten wir Benedikt Loinger was für sie organisiert wurde. „Leider war nichts interessantes organisiert. Während die anderen Kinder malten, musste ich etwas für die Schule machen.
Schön war auch, dass sich die Schule Arosa mit dem Tal zusammen geschlossen hat. Hoffentlich wird dies auch in Zukunft weitere Möglichkeiten geben, gemeinsame schulische Aktivitäten zu veranstalten.
Im Gesamten war diese Woche eine tolle Erfahrung und würde im nächsten Jahr sicher auch gut ankommen. Viele Schüler und Schülerinnen würden sich auch über eine Sommersportwoche freuen.
- von GD und JA
Siehe auch Beitrage aus der Aroser Zeitung:
Tischtennis Schüali Arosa
18 hochmotivierte Kinder haben sich letzten Mittwochnachmittag in der Turnhalle zum Tischtennis Schüali getroffen. Mit dabei blutige Anfängerinnen und eingefleischte Hobbyspieler. Nach dem Aufstellen und ein paar Aufwärmbällen traten die Primarschüler*innen in zwei Kategorien gegeneinander an. Bei guter Stimmung wurde hart, aber herzlich um jeden Punkt gekämpft.
Unglaublich, welche individuellen Fortschritte die Jüngeren im Laufe des Nachmittags erzielten. Übung macht eben wirklich den Meister. Besonders spannende Partien lieferten sich die 4. bis 6. Klässler, nur wenige Punkte machten jeweils den Unterschied. Wenig überraschend dominierte die 5. Klasse und beanspruchte die Podestplätze für sich. (FS)
Experimentieren und Entdecken im «EMSORAMA Mobil» in Arosa
In der Aula der Schule Arosa war am Freitag das Motto «Berühren – Tüfteln – Staunen!» angesagt: Gemeindepräsidentin Yvonne Altmann, Tourismuspräsident Pascal Jenny und der Schulleiter Pirmin Walker eröffneten mit den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Primarklasse Arosa das «EMSORAMA Mobil». Die breite Öffentlichkeit hat am Samstag, 23. September 2023 unentgeltlich ebenfalls die Möglichkeit zum Experimentieren.
EMS-CHEMIE eröffnete 2016 – anlässlich des EMS-80-Jahrjubiläums – das erste Bündner Science Center "EMSORAMA" auf dem Werkplatz Domat/Ems. Damit auch Schulklassen und die Bevölkerung in weiter entfernten Bündner Tälern in den Genuss des EMSORAMA und seinen Experimenten kommen können, geht die EMS- CHEMIE mit dem «EMSORAMA Mobil» hinaus in die Gemeinden. Anhand von über 20 kurzweiligen Experimenten können Gross und Klein naturwissenschaftliche Vorgänge und Gesetze aus Physik, Chemie, Biologie, Mathematik auf spielerische Weise entdecken.
Dieses Mal durften sich die Schülerinnen und Schüler der Primar- und Oberstufe Arosa darauf freuen. Auch für die Lehrpersonen sei das etwas Besonderes, wie Schulleiter Pirmin Walker am Freitag bei der Eröffnung des «EMSORAMA Mobil» betonte: «Im Unterricht haben wir beschränkte Möglichkeiten, um den Schülerinnen und Schülern Physik, Biologie und Mathematik zu vermitteln. Die abwechslungsreichen Experimente im «EMSORAMA Mobil» sind eine willkommene Ergänzung, um sie für naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu faszinieren – ausserhalb des Klassenzimmers und ohne lange Anreise.» Solche Erlebnisse würden den Blick für praktische und technische Berufe öffnen, was gerade für die Berufswahl der Oberstufenschüler wichtig sei. «Das war mir ein besonderes Anliegen, als wir das «EMSORAMA Mobil» ins Leben riefen!», ergänzte Magdalena Martullo, Unternehmerin der EMS-CHEMIE bei der Eröffnung in Arosa. «Wir wollen mit dem «EMSORAMA Mobil» möglichst viele Kinder und Jugendliche für naturwissenschaftlich-technische Berufe begeistern. Das ist die beste Nachwuchsförderung für mehr Fachkräfte!».
Insgesamt besuchten am Freitag etwas mehr als 100 Schülerinnen und Schüler der Primar- und Oberstufe aus Arosa und dem Mittelschanfigg mit ihren Lehrpersonen das in der Aula der Schule Arosa eingerichtete «EMSORAMA Mobil».
Und am Samstag, 23. September, stand es von 09.00 – 15.00 Uhr kostenlos und ohne Voranmeldung auch für Familien, Vereine und die breite Öffentlichkeit offen.
Ehrungen
Wir gratulieren Marianne Michael zur Pensionierung und Susanna Ansonia zum 20-jährigen Jubiläum und zur vorzeitigen Pensionierung.
Abschlussreise 3. Oberstufe
Endlich ging es los! Unsere Abschlussreise nach Zürich begann. Dafür nahmen wir den 07:49 Uhr Zug ab Arosa. Im Zug spielten wir Among us, ein Onlinespiel. In Zürich angekommen, luden wir als allererstes unser Gepäck in der Jugendherberge ab. In der Stadt besuchten wir die ETH und assen danach gemeinsam Mittag. Pizza VS Döner! Wir machten einen Rundgang und lernten dabei etwas über die Geschichte der Stadt kennen. Um halb drei besuchten wir das WOW-Museum. Im Gegensatz zum Technorama, welches wir am Dienstag besuchten, fanden wir es eher trivial. Es war trotzdem unterhaltsam. Nach dem Zviri spielten wir ein Escaperoom für draussen. Dafür mussten wir eine App auf dem Handy herunterladen. Überglücklich haben wir es dann beendet. Am Abend spazierten wir zusammen noch an den See, wo nur Sven die Cojones hatte ins Wasser zu gehen. Spät in der Nacht erkundeten wir mit Herrn Riederer die Langstrasse, was ein Erlebnis war. Todmüde kehrten wir dann in die Jugi zurück und schliefen zufrieden ein.
Am Dienstag fuhren wir frühmorgens nach Winterthur ins Technorama. Als erstes nahmen wir an einem Workshop teil. Es ging darum welche Methoden es gibt mit Eis am schnellsten zu gefrieren. Mit einem Experiment fanden wir heraus, dass Eis mit Salz vermischt, direkt gefriert. Somit konnten wir nur in wenigen Minuten selber Glacé machen. Im Technorama konnten wir jegliche Dinge ausprobieren. Zum Beispiel gab es einen sich drehenden Tunnel, der uns den Kopf verdrehte. Draussen gab es einen Glaswürfel, der alle 20 Minuten 5 Tonnen Wasser aus einer Höhe von etwa 10 Metern herunterfallen liess und unten in einen riesigen Halbkreis schoss, um dann fontänenartig in der Luft zu zerstäuben. Am Nachmittag haben wir noch an einem zweiten Workshop teilgenommen. Dabei ging es um DNA. Es war sehr interessant, da wir das Thema schon im Unterricht hatten. Wir konnten unsere eigene DNA analysieren und durften sie am Schluss sogar in einem kleinen Glasbehälter nach Hause nehmen. Nach dem Technorama machten wir das dionysischste der ganzen Reise. Wir gingen Gokart fahren. Es hatte eine Menge Spass gemacht. Herr Riederer brachte sich bis zur Spitze und lag mehrere Male in Führung, doch in der letzen Runde wurde er von Nicklas besiegt, der somit das Rennen gewann. Am Abend in der Jugi wurde noch Billard gespielt. Um Mitternacht bestellte unsere Klasse noch zwei Pizzen.
Am Mittwoch war Tag der Abreise. Zuerst assen wir gemeinsam Frühstück, danach gingen wir nochmals ins Zentrum. Am Zürich HB trafen wir Dieter Bohlen. Wir konnten ihn überreden mit uns in den Mc Donalds Mittagessen zu gehen. Herr Riederer hatte im Gegensatz zu uns das Geld und ass nebenan Sushi. Dieter Bohlen war so freundlich und lud uns ein. Da wir sehr müde waren, wollten wir schon am Nachmittag heimkehren. Somit nahmen wir den 13:40 Uhr Zug ab Zürich. Herr Riederer war ein Ehrenmann und schenkte uns eine Schachtel Luxemburgeli. Es schmeckte himmlisch und schon bald darauf waren wir im Internet und hätten am liebsten gleich selber bestellt. Wir fanden es eine tolle Reise und es hat uns sehr gefallen.