Impressionen der Schulweihnacht in der Katholischen Kirche Arosa
Am Freitag, 20. Dezember 2024 fand die traditionelle Schulweihnacht der Schule Arosa statt. Die Kinder der 1. Klasse boten eine Klanggeschichte dar. Gesungen wurde von der 1./2. Klasse das Lied «Winterlied / I croda la naiv» von Linard Bardill. Die Kinder der 3./4. Klasse sangen das Lied «A Natale Puoi» von Alicia. «Feliz Navidad» von José Feliciano trugen die 5./6. Klasse vor. Das allseits bekannte «Halleluja» von Leonard Cohen sangen die Oberstufenschüler. Pfarrer Krzysztof Malinowski leitete durch den Abend. Es war ein sehr schöne Feier und die Einstimmung auf Weihnachten war garantiert... Ab in die Weihnachtsferien...
Fotos by Nina Homberger / Foto Homberger
Kindergartenkinder besuchten Samichlaus und Schmutzli im Wald...
Besuch vom Samichlaus und Schmutzli
Am Freitag, 6. Dezember war es endlich wieder so weit. Der lang ersehnte Besuch vom Samichlaus und Schmutzli stand vor der Tür.
Schon von weitem sah man die leuchtenden Augen der Kinder, die voller Vorfreude dem Samichlaus und Schmutzli entgegenliefen.
Freundlich begrüsste der Samichlaus die Kinderschar, die ihn gleich mit vielen Fragen in Beschlag nahmen: »Samichlaus wia alt bisch du oder Samichlaus warum isch din Bart wyss und em Schmutzli sind Bart schwarz?»…
Natürlich hatte der Samichlaus das ganze Jahr hindurch Beobachtungen in seinem goldigen Buch aufgeschrieben. Da der Samichlaus und der Schmutzli sehr zufrieden waren, übergab der Schmutzli den Kindern einen grossen Sack gefüllt mit feinen Leckereien.
Als Dank dafür sangen die Kinder den beiden Chläusen ein Lied und trugen voller Stolz das lange Sprüchli vor.
Mit strahlenden Gesichtern verabschiedeten sich die Kindergartenkinder vom Samichlaus und Schmutzli und werden diesen besonderen Tag sicher noch lange in Erinnerung behalten.
Weihnachtsmarkt an der Schule Arosa
Weihnachtsmarkt an der Schule Arosa
Am Donnerstag, 5. Dezember 2024 lud die Schule Arosa zum Weihnachtsmarkt ein.
Ab 17.30h boten die Schülerinnen und Schüler ihre Waren an. Die festlich beleuchteten Marktstände erzeugten einen wohligen Glanz in die kalte Dunkelheit. Die freudigen Gesichter der Kinder, welche ihren Eltern, Nani/Neni, Gotti/Götti, Verwandten und Bekannten die gebastelten Waren zeigen konnten und diese zum Verkauf anbieten konnten, unterstrich diesen Glanz. Die Fackeln und Feuerschalen spendeten den Besuchern etwas Wärme bei netten Gesprächen…
Von Handcrème, Badesalz, Seife, getrocknete Pilze, Guatzli, Glühwein, Punsch, Bilder, Drahtsterne, Deko-Artikel, Kerzen, Teelichter, Schlüsselanhänger, Ohrringe und sonstiger Schmuck, Weihnachtskarten, Wachstücher, Wonka-Schoggi und vieles mehr – alles hat seinen Platz gefunden an den Verkaufsständen Das alljährliche Kerzenziehen durfte natürlich auch nicht fehlen…
Herzlichen Dank an alle, die diesen Anlass ermöglicht haben. Es war eine schöner Abend mit einer tollen Stimmung.
Kochen und Servieren im «Burestübli»
18. November 2024 - 3. Klasse (1. Teil)
19. November 2024 - 4. Klasse
25. November 2024 - 3. Klasse (2. Teil)
Ein spannender Tag im Burestübli
An einem wunderschönen Dienstagmorgen fuhren wir, die 4. Klasse, mit dem Bus ins Burestübli. Die Angestellten erwarteten uns schon und begrüssten uns herzlich. Danach ging es auch gleich los. Unsere Klasse wurde in zwei Gruppen eingeteilt. In der Serviergruppe durften wir Speisekarten schreiben und Servietten für die Tische falten. Ausserdem wurde mit Orangen und Äpfeln das Servieren mit dem Tablet trainiert. In der Zwischenzeit wurde auch in der Küche fleissig gearbeitet. Auch hier gab es nämlich einiges zu tun. Wir durften Salat waschen, Reis kochen und Karotten sowie Zwiebeln schneiden. Als die grösste Arbeit erledigt war, durften wir uns schon mal mit unserem selbstgekochten Reis stärken, bevor dann endlich die ersten Gäste eintrafen. Langsam füllten sich die Tische und wir freuten uns, über die vielen Gäste. Die Serviergruppe hatte nun die Aufgabe das Menü aus der Küche zu den Gästen an den Tisch zu bringen und musste dabei richtig Gas geben. Am Ende waren alle Gäste satt und zufrieden und auch wir waren stolz auf uns! Unsere Klasse hatte sehr viel Spass und obendrein konnten wir auch unsere Klassenkasse aufbessern.
In der Aroser Zeitung vom 06. Dezember 2024 schrieb Uwe Oster folgendes: Aroser Zeitung_November 2024
Räbeliechtli-Umzug / Kindergarten Arosa
Kindergarten Arosa
Stimmungsvoller Räbeliechtliumzug der Aroser Kindergärtnerinnen und Kindergärtner im November 2024.
Eine wunderschöne Stimmung gab es beim Räbeliechtliumzug der Aroser Kindergärtnerinnen und Kindergärtner am Dienstagabend. Tags zuvor hatten die Väter traditionell die Räben geschnitzt. Wunderschöne Muster waren dabei herausgekommen.
Start war beim Kindergarten Ochsenbühl, der sehr stimmungsvoll beleuchtet war. Neben den Kindern hatten sich dort auch zahlreiche Eltern versammelt. Weiter ging es zum Alterszentrum, wo sich die Seniorinnen und Senioren sehr über den Besuch freuten. Nächste Station war das Hotel Astoria, hier gab es feinen Glühwein von der Familie Schmid.
Entlang der Alteinstrasse über die Jöri- Jenni Strasse ging es im Dunkeln mit den leuchtenden Räbeliechtli wieder zurück zum Alterszentrum.
Als Abschluss spendierte das Alterszentrum für alle Kinder feinen Zopf und eine warme Schokolade und für die Eltern nochmals ein wärmendes Getränk. Natürlich sangen die Kinder begleitet von den Kindergärtnerinnen an allen Stationen ihre Räbeliechtlilieder. Das Leuchten der Räben in der dunklen Nacht schaffte dabei eine zauberhafte Stimmung.
Aroser Zeitung / Bericht von Uwe Oster: https://schulearosa.ch/wp-content/uploads/2024/11/Raebeliechtliumzug-2024.pdf
Tischtennis Schüali Arosa 2024
20 hochmotivierte Kinder haben sich letzten Mittwochnachmittag in der Turnhalle zum Tischtennis Schüali getroffen. Mit dabei blutige Anfängerinnen („Wie geht das Anspiel?“) und eingefleischte Hobbyspieler („Wenn ich den Schläger so halte, gibt es den besseren Vorwärtsdrall“). Nach dem Aufstellen und ein paar Aufwärmbällen traten die Primarschüler:innen in zwei Kategorien gegeneinander an. Bei guter Stimmung wurde hart, aber herzlich um jeden Punkt gekämpft.
Unglaublich, welche individuellen Fortschritte die Jüngeren im Laufe des Nachmittags erzielten. Hinter dem überlegenen Jano machten wenige Punkte den Unterschied. Aufs Podest schafften es schliesslich Nando und Hamish. Sehr spannende Partien lieferten sich auch die 4. bis 6. Klässler:-innen, nur wenige Punkte machten jeweils den Unterschied. Wenig überraschend dominierte die 6. Klasse und beanspruchte die Podestplätze für sich. Nico überzeugte in der letzten Runde und verwies Nando und Kiano auf di Ränge 2 und 3. (FS)
Autorenlesung
SCHRIFTSTELLERIN BESUCHT DIE SCHULE AROSA
Am Montagnachmittag, dem 09.09.2024 besuchte uns die Deutsch-Chinesische Schriftstellerin Luo Lingyuan.
Die erste und die zweite Oberstufe hat sich während zwei Wochen über China und die Schriftstellerin informiert und dabei auch zwei Kurzgeschichten von ihr besprochen. Vor allem über China, seine Kultur und die Eigenheiten des Volkes tauchten viele Fragen auf, zu denen wir uns eine Antwort erhofften.
Nach einer musikalischen Einstimmung mit einem typisch chinesischen Lied erzählte Frau Luo viel Spannendes über Sprache und Schrift. Wir erfuhren, dass in der chinesischen Kultur der Familienname oft eine Silbe hat und vor dem Vornamen geschrieben wird, dieser hat oft mehrere Silben. Das war insofern witzig, weil Herr Riederer sie mit ihrem Vornamen begrüsste, weil dieser an zweiter Stelle stand.
Die vorbereiteten Fragen wurden auf kleine Zettel geschrieben und Frau Luo hat nacheinander die Zettel wie Lose gezogen und zu den Fragen Stellung genommen. Unter anderem ist die Frage aufgekommen, ob sie Fleisch oder Vegi vorziehe. Daraufhin bekamen wir die Antwort, dass es in China üblich ist viel Gemüse und Früchte zu essen, was sie in Deutschland vermisse. Auch Delikatessen wie Hundefleisch und Hühnerfüsschen werden verspiesen. Hundefleisch ist im Gegensatz zu Hühnerfüsschen sehr teuer, deswegen hat sie dies auch nur einmal gegessen. Zum Essverhalten von Chinesen gibt es eine lustige Redewendung: Chinesen essen alles ausser Tischbeine.
Nachdem sie uns viel über das chinesische Essen erzählt hat, las sie uns ein teil aus einer Kurzgeschichte vor. In dieser Geschichte ging es uns ihre jüngste Schwester, deren Namen auf Deutsch fliegender Sonnenschein bedeutet. Aufgrund einer Krankheit als Baby leidet sie bis heute an einer Gehbehinderung. Als die Eltern dies bemerkten, gaben sie ihr den Namen fliegender Sonnenschein. Dies ist eine Tradition, dass chinesische Eltern ihren Kindern einen Wunsch in den Namen packen. Luo Lingyuan hat ausser der jüngsten Schwester noch drei weitere Geschwister.
Im Vorfeld haben wir Video-Clips über das Schulwesen in China geschaut. Darin erfuhren wir, dass die Schultage viel länger sind als in der Schweiz. Frau Luo bestätigte dies. In China werde mehr Wert auf die Schule und die Karriere der Kinder gelegt. Das zeige sich darin, dass man vor den Prüfungen auch am Wochenende zu Schule gehe. Kinder, die schlechtere Noten haben, spüren viel Druck.
Dann war die Zeit mit Frau Luo auch schon um, so dass leider nicht alle Fragen beantwortet werden konnten. Es war ein spannendes Ereignis, das uns sehr bereichert hat. Danke!
Die Oberstufe auf Herbstwanderung
Herbstwanderung 2024
Die Herbstwanderung von diesem Jahr startete um 13:45 Uhr bei der Schule Arosa. Gemeinsam gingen wir zum Stausee, wo die Wanderung richtig startete, weil es dort zum ersten Mal bergauf ging und Herr Riederer einen Stein im Rucksack hatte, weil er immer angeben muss. Der erste Treffpunkt war bei der Furggaalp, von dort aus liessen die Lehrer uns Schüler/-innen laufen wir trafen uns erst wieder in der Naturfreundehütte. Die ersten waren nach 40 Minuten wandern schon oben. Als alle oben waren, startete schon die erste Challenge. Manche der Kinder wollten testen, wie lange sie an einer Stange hängen können. Der Rekord war 4.16 Minuten und wurde von einem 3. Oberstüfler aufgestellt. Alle wissen wer… Danach waren alle hungrig und knallten ihre Würste auf das Feuer. Da es jetzt schon bald Abend wurde und eine sehr schöne Stimmung herrschte, machten die meisten noch Fotos und gewisse Videos. Zusammen liessen wir den Abend am Lagerfeuer mit Musik von DJ Höfi69 ausklingen. Als es Zeit wurde ins Bett zu gehen, machten es sich ein paar Schüler draussen auf der Wiese bequem. Nach einer langen, kalten und feuchten Nacht wurde es endlich Morgen und zwei Lehrerinnen brachten uns den Zmorgen in die Hütte hoch. Zusammen stärkten wir uns für das Aufräumen und für die grosse Wanderung. Als alles aufgeräumt und sauber war, machten wir uns auf den Weg auf die Medergenfluh, damit man auf den Berg kommt, muss man über eine sehr steile Treppe, die in den Berg hinein gebaut wurde hoch und dass das nicht genug war, konnten wir nicht mal über ein Wanderweg Richtung Medergenfluh laufen. Als wir nach gefühlten 1000 Höhenmeter, 5km Wiese und Steine durch das Steinig Täli am Fusse der Medergenfluh angekommen sind, gab es endlich Zmittag.
Die Schüler und Schülerinnen, die noch Lust hatten auf die Spitze des Berges zu wandern/klettern, konnten das jetzt noch, bevor wir wieder zurück Richtung Arosa gingen. Der Aufstieg auf die Spitze war nicht einfach, da man über einen Steinhang auf den Grat kommen musste. Danach den Grat entlang klettern und wandern bis man auf der Spitze war. Doch für die gute Aussicht hat es sich definitiv gelohnt. Das Heruntergekommen war noch schwierig, weil sich die meisten Kinder entschieden haben über einen recht steilen Steinhang runter zu gehen, doch alle sind gut runter gekommen. Jetzt machten sich wieder alle parat für den Abstieg der Medergenfluh und dann nach Hause. Manche Schüler joggten auf Medergen zurück, andere liefen wie normale Menschen. In Medergen trennten sich unsere Wege, da manche nach Langwies liefen und andere nach Arosa. Die, die nach Langwies liefen, haben sich verlaufen und mussten durch zwei Sümpfe waten. Doch schlussendlich sind alle nach einer tollen Herbstwanderung heil Nachhause gekommen.
Bericht von Gianluca und Beni