EIN TOLLER TAG FÜR KLEIN UND GROSS

Der Schweizer Vorlesetag war ein voller Erfolg.

Kürzlich war der Schweizer Vorlesetag, und zum ersten Mal beteiligte sich auch die Gemeinde- und Schulbibliothek Arosa an der landesweiten Aktion. Organisiert wurde der Tag durch die Bibliotheksmitarbeiterin Jutta Bonifazi.

Mehr dazu unter folgendem Link.

wzaz_2023-06-02 Vorlesetag


Das war Arosa in Arcegno 2023

Bereits 70 unfassbare Jahre wurde das Lager nun durchgeführt. Geprägt von diesem grossen Ereignis, wurde der Fokus auf den diesjährigen Besuchstag gelegt. Dank zahlreicher Unterstützung in verschiedenster Form, vielen Gönnern und motivierten Helfern, sowie den Lagerteilnehmern in Form der Kinder und den Leitern, konnte dieses Jubiläum gebührend gefeiert werden. Nach dem anfangs etwas trüben Wetter zeigte sich die ganze Lagerdauer über viel Sonne. So konnte ein sehr ausgewogenes Programm mit verschiedenen Spielen stattfinden. Ebenfalls konnte wieder der traditionelle Ausflug nach Luino durchgeführt werden.

 

Rückblick 2023…

Wir blicken zurück auf neun Tage voller Euphorie, zufriedener Schülerinnen und Schüler und einer Menge lustiger Momente, welche nun zu unvergesslichen Erinnerungen geworden sind.

Wer Interesse an Fotos vom Lager hat, darf sich gerne persönlich bei Marco Gadient melden.

 

Vorschau 2024…

Die Vorbereitungen für das nächste Jahr sind bereits in vollem Gange. Wir freuen uns jetzt schon auf ein neues Jahr «Arosa in Arcegno»!


Medientag an der Schule Arosa

MIT GROSSER BEGEISTERUNG BEI DER SACHE
Im Rahmen des digitalen Transformationsprozesses an der Schule Arosa fand kürzlich ein Medientag statt. Bericht von Uwe Oster.
Eine moderne Schule ist ein wichtiger Standortfaktor, um junge Familien im Ort zu halten – oder diesen so attraktiv zu machen, dass man beispielsweise ein Jobangebot gerne annimmt. Und damit ist man mit dem Fachkräftemangel schon bei einer weiteren Herausforderung.
Viel in das Schulwesen investiert
Arosa hat in den vergangenen Jahren viel in das Schulwesen investiert, allen voran durch den Schulhaus-Neubau. Zu einer modernen Schule gehört aber auch, dass sie Wissen zeitgemäss vermittelt. Und hier ist die digitale Transformation ein zentraler Punkt. Dazu gehört Hardware wie die interaktiven Schultafeln, mit denen inzwischen alle Klassenzimmer in Arosa ausgestattet sind. Dazu gehören Tablets für die Kinder und Jugendlichen. Und es braucht deren Anwendung im und für den Unterricht. Schulratspräsident Thomas Häring ist das Thema digitale Transformation sehr wichtig. Um sich Klarheit zu verschaffen, sei es notwendig gewesen, «das Ganze aufzurollen». Auch ihm sei am Anfang nicht bewusst gewesen, dass es dazu weiterhin Beiträge auf hohem Niveau im Budget für die Schule brauche. «Das ist nicht mit einer einmaligen Leistung getan.» Megatrends wie Konnektivität, Individualisierung, Globalisierung und Mobilität befeuern und beschleunigen die Entwicklung im Bereich der Digitalisierung. «Es liegt auf der Hand, dass unsere Kinder entsprechende Kompetenzen ausbilden müssen, um sich in diesem Umfeld zurechtzufinden», ist Thomas Häring überzeugt. «Die Kinder kommen darum nicht mehr herum. Das ist nicht mehr ‹nice to have›, sondern es gehört zu unserem Alltag.» Dazu gehöre das «Lernen über die Medien», das bewerten können von Informationen. «Kann man dieser Quelle trauen oder nicht?» Ebenso der respektvolle Umgang in der Kommunikation miteinander über die Neuen Medien.
Fit für die Zukunft
Bei der digitalen Transformation wird die Schule Arosa «auf dem gesamten Weg» begleitet von der Firma Deltix, die sich auf Medien und Informatik im Unterricht spezialisiert hat. Sie deckt den gesamten pädagogischen Bereich ab, inklusive der Weiterbildung der Lehrpersonen, deren Engagement bei diesem Prozess ganz zentral sei. Für Giusep Carigiet von der Firma Deltix steht fest: «Die ständige Erweiterung der Medienkompetenz hilft uns Schritt zu halten und macht unsere Schülerinnen und Schüler fit für die Zukunft.» Einmal in der Woche ist ein Vertreter der Firma an der Schule präsent. «Das sind alles Leute mit einer pädagogischen Ausbildung», betont der Schulratspräsident. Ende 2024 wird der erste Teil der digitalen Transformation umgesetzt sein, es handle sich dabei um einen längerfristigen Prozess. Wobei man die Schüler in diesem Prozess sofort «mit im Boot» gehabt habe. Doch handle es sich dabei nicht nur darum, mit den Medien umzugehen und die verschiedenen Funktionen kennenzulernen, wie in einem klassischen Informatikunterricht früher – «das lernen die Kinder innerhalb kürzester Zeit».
Alles ist miteinander vernetzt
Giusep Carigiet macht dies an einem Beispiel fest: Ein Schüler muss einen Vortrag über einen Fluss halten. Vor dem digitalen Zeitalter ist er dazu in die Bibliothek gegangen, holte sich die Information aus Büchern. Später konnte er sich diese Informationen auch aus dem Internet holen und stellte diese zusammen. Heute aber gehe die Digitalisierung viel weiter, Film-, Ton- und Bilddokumente würden eingefügt, welche die Schüler selber zu einer umfassenden Präsentation zusammenstellten. Das gelingt fast spielerisch. «Die Schüler müssen oft nicht einmal mehr lernen, wie man das anwendet. Das wissen sie bereits. Aber sie lernen, wie man das alles miteinander vernetzt. Und sie machen das sehr selbstständig nach dem Motto ‹try and error›», sagt Thomas Häring. Dabei sind Computer und Internet nicht nur Werkzeuge, die das Lernen unterstützen, sondern werden nun auch selbst zum Unterrichtsgegenstand. «Ohne Technik wäre das alles nicht möglich», sagt Giusep Carigiet. Mit dieser Technik umzugehen, sei für die Schülerinnen und Schüler selbstverständlich. «Gib ihnen das Gerät und die Vision, dann gehen die los. Die kannst du nicht aufhalten. Die blühen richtig auf.» Bei dem digitalen Wandel müsse die ganze Schule mitmachen, auch die Lehrpersonen bräuchten keine Sorgen davor zu haben. Giusep Carigiet sprüht förmlich vor Begeisterung, wenn er über die digitale Welt spricht. Diese eröffne den Schülerinnen und Schülern «ungeahnte Möglichkeiten».
Das Thema Robotik im Mittelpunkt
Um die ganze Vielfalt der digitalen Möglichkeiten nutzen zu können, war es der Firma Deltix auch wichtig, dass die Schüler mit einem Tablet und nicht mit einem Laptop arbeiten. Denn mit einem Laptop kann man, um beim Beispiel des Schülerreferats zu bleiben, nicht nach draussen, um Film- oder Tonaufnahmen zu machen. Dazu braucht es ein Tablet. In der Schule Arosa verfügen mittlerweile alle Schülerinnen und Schüler ab der dritten Klasse über ein Tablet – eine tolle Sache! Um bei der digitalen Transformation weiter voranzukommen, werden ein- bis zweimal im Jahr Schwerpunkte gesetzt. So fand etwa an der Schule St. Peter im vergangenen Jahr ein Medientag statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler eine Zeitung produziert hatten. Kürzlich fand nun an der Schule Arosa ein Medientag statt, bei dem das Thema Robotik im Mittelpunkt stand, jeweils abgestimmt auf die jeweiligen Klassen- respektive Altersstufen.
Dabei kam im Kindergarten der Bee Bot zum Einsatz. Eine Biene, welche mit Tasten zu programmieren ist, die Oberstufe arbeitete mit Calliope, einem Einplatinencomputer, der eigens für Bildungszwecke entwickelt wurde, und die Primarklassen mit den Lego-Spike-Robotern, einer Entwicklung von Lego Education. Bei den dafür entwickelten Lernkonzepten gibt es keine gedruckten Bauanleitungen, son- dern eine Software zur Programmierung der verschiedenen Modelle. Dabei können die Schüler verschiedene Lösungswege ausprobieren und ihre Fehler korrigieren, bis das Modell einwandfrei funktioniert. Spielerisch lernen die Kinder und Jugendlichen so, digitale Prozesse anzuwenden. Hilfsmittel für Schüler und Leh- rer stehen dabei unterstützend zur Verfügung.
Ein voller Erfolg
Am Medientag an der Schule Arosa konnte man sehen, wie selbstverständlich Schülerinnen und Schüler heute mit dieser Materie umgehen – und mit welcher Begeisterung. Darüber freut sich Schulleiter Pirmin Walker: «Der Medientag war ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler waren mit einer ansteckenden Begeisterung bei der Sache und hatten sichtlich Spass am Lösen von Problemen und dem Programmieren.» So hätten sie sich einen ganzen Tag lang im Zeichen des Programmierens intensiv mit den digitalen Hilfsmitteln auseinandersetzen können und diese auch gekonnt einzusetzen gelernt, so Walker. Ebenso sei es für die Lehrpersonen spannend gewesen, sich mit den Problemstellungen auseinanderzusetzen und den Schülerinnen und Schülern zu helfen. Aber gleichermassen auch «herausfordernd und und anspruchsvoll», findet Schulratspräsident Thomas Häring lobende Worte für die Lehrpersonen, deren «Mitmachen» beim digitalen Transformationsprozess natürlich von zentraler Bedeutung sei. Nicht zu vergessen die Eltern. Einige von ihnen kamen beim Medientag bereits am Nachmittag zu Besuch, erzählt Pirmin Walker. «Mit vollem Stolz präsentierten die Schülerinnen und Schüler diesen ihre Projekte.» Ebenso sei der Elternanlass am Abend auf viel Interesse gestossen, «und die Diskussionen während dem Podium wie auch anschliessend beim Apéro waren für alle Beteiligten sehr gewinnbringend». Dabei wurde natürlich auch viel über das Thema Sicherheit im Netz und «Bildschirmzeit» debattiert – wie begrenzt man diese, was ist sinnvoll, wer hat welche Verantwortung, fasst Thomas Häring zusammen. Wobei dies nicht eigentlich die Aufgabe der Schule, sondern der Eltern sei. «Ab einem gewissen Alter haben ohnehin alle ein Handy, und darauf hat die Schule sowieso keinen Zugriff.» Aber natürlich gehöre zur digitalen Bildung, welche den Schülerinnen und Schülern vermittelt werde, auch der vernünftige Umgang mit Medien inklusive dem Thema Mobbing. An der Schule gebe es selbstverständlich eine umfassende Firewall, daheim in der Regel nicht – womit wiederum die Eltern in die Verantwortung kämen.

Schattentheater

Am Freitag, 24. März 2023, wurde unsere Turnhalle in einen dunklen Ort mit einer kleinen Bühne verwandelt. Nicht aber in eine gewöhnliche Bühne, auf der wir Menschen unsere Darbietungen vorführen, sondern in eine Bühne, auf der es nur Schatten gibt. Die Kinder des Kindergartens und der gesamten Primarschule kamen in den Genuss eines Schattentheaters. Gespannt blickten alle zur Bühne und folgten den Schatten der Figuren aus «Die Bremer Stadtmusikanten» oder «Der Teufel mit den drei goldenen Haaren». Mit Begeisterung, Spannung und grosser Neugier, lauschten die Kinder den beiden Stücken und gaben den beiden Schauspielern am Ende grossen Applaus. Was natürlich nicht fehlen durfte, war es, das Geheimnis hinter den dunklen Gestalten zu lüften und die verschiedenen Figuren wurden uns zum Schluss von den beiden Darstellern vorgestellt. Man hörte dabei das eine oder andere Kind mit strahlenden Kinderaugen sagen: «So öppis mach ii au dahei!».


Osterausflug

Vor dem verlängerten Osterwochenende durften die Kinder zusammen mit ihren Klassenlehrpersonen einen ausserschulischen Nachmittag verbringen.

Um 10.30 Uhr wurden die Schülerinnen und Schüler vom Bus abgeholt und nach Maran gebracht. Dort liefen sie in ihren Klassen hoch zur Feuerstelle. Frau Tosio und ihre Klasse war bereits dort und feuerte fleissig ein, sodass die anderen Klassen ihre Wurst bräteln konnten. Oben angekommen, durfte sich jedes Kind ein «Plätzli» suchen und es sich gemütlich machen. Schon kurze Zeit später gings ans Grillieren. Frau Engler und Frau Tosio waren die Grillmeisterinnen an diesem Tag und servierten souverän alle Bratwürste und Cervelats. Nach der Grillade ging es an die «Osternestlisuche». Einige Klassen konnten ihr «Nestli» kurze Zeit später finden, während andere ein wenig länger suchen mussten. Sobald alle ihr Dessert gegessen haben, liefen wir gemeinsam in die Mittelstation. Dort warteten Frau Kohler und Frau Engler mit einem Glace. Danach machten wir noch einen Schnappschuss fürs Fotoalbum der Schule. Kurze Zeit später liefen wir in Richtung Skischule Innerarosa. Um 15.00 Uhr war Schluss und die Kinder durften müde, aber doch glücklich nach Hause gehen.

Es war ein wundervoller Tag.


Wintersporttag in Arosa

Bericht von Neha Hanhart, 3. Oberstufe.

Wie jedes Jahr fand der Wintersporttag im Skigebiet Arosa statt. Das Wetter war hervorragend und die Schüler*innen haben sich mehr oder weniger sehr auf den Tag gefreut. Um 09.00 Uhr haben sich alle Schüler*innen von der 1. Primar bis zur 9. Klasse, Begleitpersonen und Lehrpersonen, auf dem Tschuggenboden versammelt. Speziell war der OL, der dieses Jahr durchgeführt wurde. Es gab achtzehn verschiedene Gruppen, die Klassenweise durchmischt waren. Jeweils die älteste Person der Gruppe übernahm die Führung. Gemeinsam in der Gruppe hat man versucht, den OL innerhalb von 90 Minuten zu bewältigen. An jedem Posten musste ein Gruppenfoto geschossen werden. Dabei sollten die Bilder möglichst kreativ und lustig aussehen. Das beste Bild wurde dann von den Schülern in einer Ausstellung gekürt. Nachdem die Zeit abgelaufen war, trafen sich alle Gruppen am Fusse des Carmenna-Lifts. Dort wurden sie von dem perfekt organisierten Mittagessen erwartet. Wie jedes Jahr gab es einen leckeren Burger und zum Dessert ein Donut. Nach dem Mittagessen fanden die Ausstellung der Bilder und das von allen mit Spannung erwartete Skirennen statt.

Nachdem das Essen etwas verdaut war, ging es los mit dem Schülerrennen. Darauf hat sich die Mehrheit am meisten gefreut. Das Rennen fand auf der Carmennapiste statt. Es gab drei separat gesteckte Läufe. Für den Kindergarten, die 1. bis 4. Klasse und für die 5. bis 9. Klasse. Aufgrund der Schneeverhältnisse waren die Läufe nicht all zu lang und die schnellsten Kandidaten erreichten das Ziel innerhalb von ca. 28 Sekunden. Zum Glück kamen die meisten ohne grosse Verletzungen ins Ziel. Nur einmal musste unglücklicherweise die Pistenrettung kommen. Glücklicherweise war es nicht allzu schlimm.

Der Tag ging langsam dem Ende zu. Nach der Rangverkündigung konnten alle individuell nach Hause fahren. Es waren alle sehr zufrieden. Auch die jüngeren Kinder hatten Freude mit den Oberstüfler*innen den Morgen zu verbringen. Wir bedanken uns ganz herzlich für die ganze Organisation, an alle Begleitpersonen und Helfer für das Ermöglichen eines warmen und sehr leckeren Mittagessens.

Schade fanden wir es als 3. Oberstufe, dass wir dieses Jahr keine Snowbikes fahren konnten, da dies üblicherweise Tradition gewesen war. Vielleicht könnte man es nächstes Jahr für die weiteren Abschlussklassen wieder einführen. 


Zusammenarbeit AZ und Kindergarten Arosa

Das Alterszentrum und der Kindergarten Arosa gestalten durchs ganze Jahr einige Anlässe zusammen. Im Feburaur fand eine lustige Fasnachtsparty für alt und jung statt. Es wurde gesungen getanzt und gelacht.


Verzaubert von funkelnden Räbeliechtli und strahlenden Kinderaugen

Am Donnerstag, den 10. November 2022, war es wieder soweit und die Kinder des Kindergartens Ochsenbühl in Arosa beleuchteten mit den geschnitzten Räbeliechtli voller Freude und Stolz das Dorf und sangen beglückt Lieder dazu.

Doch alles der Reihe nach. Bevor der Räbeliechtli-Umzug stattfinden konnte, mussten diverse Vorbereitungen getroffen werden. Die Kinder lernten schon einige Wochen im Voraus Räbeliechtli-Lieder auswendig. Zudem bastelten sie wunderschön glitzernde und leuchtende Sterne zur Kindergartendekoration. Ihr Kopfschmuck mit dem goldenen Sternenband durfte dabei auf keinen Fall fehlen. Doch nicht nur die Kinder waren an den Vorbereitungen beteiligt, sondern auch deren Väter. Diese trafen sich am Mittwochabend im Kindergarten und schnitzten die Räben mit dem Wunschsujet der Kinder und genossen dabei die Gemeinschaft unter Männern.

Am Abend des Räbeliechtli-Umzuges trafen sich alle beim Eindämmern im Kindergarten. Ein wunderschön funkelnder Vulkan eröffnete unseren besinnlichen Räbeliechtli-Umzug. Die Kinder sangen voller Stolz, im Halbkreis vor dem Kindergarten stehend, ihre gelernten Lieder ihren Eltern, Geschwistern und Grosseltern vor. In einer Zweierreihe gings dann weiter zum Alterszentrum Arosa, in welchem sie sogar im Speisesaal eine kleine Runde zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern drehen durften.
Im Hotel Astoria wurde eine kleine Pause eingelegt, in welcher die Kinder mit Leckereien verwöhnt wurden. Von dort gings weiter durch das dunkle Dorf, welches mit den hell leuchtenden Räbeliechtli in ein warmes Licht getaucht und umrahmt wurde vom Gesang der Kindergartenkinder. Die Eltern, Geschwister und Grosseltern standen am Strassenrand Spalier und machten stolz Fotos von ihren Liebsten. Unter dem Sternenhimmel genossen alle die bezaubernde Stimmung, welche mit einer riesigen Sternschnuppe abgerundet wurde.
Zum Abschluss erhielten die Kindergartenkinder im Alterszentrum Arosa eine warme Schokolade und frisch gebackenen Zopf. Beim Verabschieden strahlten nicht nur die Räbeliechtli, sondern auch die vielen Kinderaugen. Müde und zufrieden machten sich die Familien wieder auf den Nachhauseweg. Ganz gewiss hat in der folgenden Nacht noch das eine oder andere Kind vom tollen Anlass geträumt!

Artikel von Sina Staub (Kindergärtnerin)
Fotos von Urs Homberger (Fotograf)


Ski Heil für die Kindergartenkinder von Arosa

Letzte Woche fand die jährliche Skiwoche des Kindergartens Ochsenbühl in Arosa statt. Die Kindergartenkinder lernten spielerisch Skifahren sowie die FIS-Regeln auf den Pisten.

Am Montag, den 16. Januar 2023, trafen sich alle Kindergartenkinder, die Kindergärtnerinnen und Eltern, welche als Begleitpersonen dabei waren, bei der Skischule in Innerarosa. Zum Aufwärmen gab es lässige Spiele und das Snowlie-Lied. Danach wurden die Kinder in Niveaugruppen eingeteilt. Die einen genossen das abwechslungsreiche, spassige Kinderland, andere wagten sich zur Kulmwiese und der Grossteil stieg in die blaue Kulmgondel und freute sich riesig auf die Pisten auf dem Berg. Der auffrischende Wind empfanden wir anfangs lustig und die Kinder sahen es als Spiel an, gegen den Wind anzutreten, jedoch wurde dieser immer stärker. Am Schluss waren alle froh, als 11 Uhr war und die Kinder wieder unten bei der Skischule von den Eltern begrüsst wurden.
Glücklicherweise zeigte sich das Wetter danach von seiner schönsten Seite. Ab Dienstag schien die Sonne bereits am frühen Morgen und die Gesichter aller Kinder und Beteiligten strahlten mit ihr um die Wette. Am Dienstag beschäftigten sich die Kindergartenkinder mit dem Skiliftfahren sowie dem Bremsen. Die einen waren fröhlich im Pflug unterwegs, andere zeigten stolz, wie sie parallel mit ihren Skiern bremsen konnten.
Das Hauptthema vom Mittwoch war das Kurvenfahren. Nebst dem Menschenslalom übte sich die mittlere Niveaugruppe mit dem korrekten Einsetzen der Skistöcke. Ab und zu ging wieder ein Stock beim Bügel- oder Sessellift verloren, jedoch fanden die scharfen Kinderaugen die verlorenen Stöcke immer wieder und wurden von den Erwachsenen gefischt, sodass am Ende des Morgens alle Stöcke wieder ihre Besitzer gefunden hatten.
Donnerstags ging es ans Springen wie ein Känguru. Die Kinder hüpften über kleine Schneemaden, zeigten einander ihre gelernten Kunststücke und lernten dabei auch, wie sie auf der Piste Rücksicht auf andere Ski- resp. Snowboardfahrer/innen nehmen müssen.
Am Freitag gab es als Abschluss ein leckeres Picknick für die Kindergartenkinder. Die Eltern durften bei den Schluss-Abfahrten zuschauen, was die Kinder sehr genossen. Doch auch die Eltern waren stolz auf ihre Schützlinge und beeindruckt über ihr Können auf den Skiern.
Mit einem Rucksack voll Gelerntem, vielen strahlenden Kinderaugen und stolzen Eltern neigte sich die diesjährige wunderschöne und unfallfreie Skiwoche dem Ende entgegen.


Kochen und Servieren im Burestübli

Bericht: Alina Deplazes

Im November 2022 durfte die 3. und 4. Klasse wieder ins Restaurant Burestübli zum Kochen und Servieren gehen.
Viermal am Mittag konnten die Schülerinnen und Schüler unter fachkundiger Anleitung beispielsweise eine Kürbissuppe kochen, Gemüse schnippeln, den Tisch schön decken und die Menukarten schreiben. Als die Gäste eintrafen, war alles bereit. Auch die Kinder, welche im Service waren, hatten genug geübt und freuten sich, endlich die Gäste zu bedienen. Zügig musste es gehen, damit jeder Gast das bekam, was er bestellte und das Essen auch heiss auf den Tisch kam.
Den Kindern hat es sehr viel Spass gemacht und auch von den Eltern gab es viel Lob.
Herzlichen Dank Heini und seinem Team!