Räbeliechtli-Umzug / Kindergarten Arosa

Kindergarten Arosa

Stimmungsvoller Räbeliechtliumzug der Aroser Kindergärtnerinnen und Kindergärtner im November 2024.

Eine wunderschöne Stimmung gab es beim Räbeliechtliumzug der Aroser Kindergärtnerinnen und Kindergärtner am Dienstagabend. Tags zuvor hatten die Väter traditionell die Räben geschnitzt. Wunderschöne Muster waren dabei herausgekommen.

Start war beim Kindergarten Ochsenbühl, der sehr stimmungsvoll beleuchtet war. Neben den Kindern hatten sich dort auch zahlreiche Eltern versammelt. Weiter ging es zum Alterszentrum, wo sich die Seniorinnen und Senioren sehr über den Besuch freuten. Nächste Station war das Hotel Astoria, hier gab es feinen Glühwein von der Familie Schmid.

Entlang der Alteinstrasse über die Jöri- Jenni Strasse ging es im Dunkeln mit den leuchtenden Räbeliechtli wieder zurück zum Alterszentrum.

Als Abschluss spendierte das Alterszentrum für alle Kinder feinen Zopf und eine warme Schokolade und für die Eltern nochmals ein wärmendes Getränk. Natürlich sangen die Kinder begleitet von den Kindergärtnerinnen an allen Stationen ihre Räbeliechtlilieder. Das Leuchten der Räben in der dunklen Nacht schaffte dabei eine zauberhafte Stimmung.

 

Aroser Zeitung / Bericht von Uwe Oster: https://schulearosa.ch/wp-content/uploads/2024/11/Raebeliechtliumzug-2024.pdf


Autorenlesung

SCHRIFTSTELLERIN BESUCHT DIE SCHULE AROSA
Am Montagnachmittag, dem 09.09.2024 besuchte uns die Deutsch-Chinesische Schriftstellerin Luo Lingyuan.

Die erste und die zweite Oberstufe hat sich während zwei Wochen über China und die Schriftstellerin informiert und dabei auch zwei Kurzgeschichten von ihr besprochen. Vor allem über China, seine Kultur und die Eigenheiten des Volkes tauchten viele Fragen auf, zu denen wir uns eine Antwort erhofften.

Nach einer musikalischen Einstimmung mit einem typisch chinesischen Lied erzählte Frau Luo viel Spannendes über Sprache und Schrift. Wir erfuhren, dass in der chinesischen Kultur der Familienname oft eine Silbe hat und vor dem Vornamen geschrieben wird, dieser hat oft mehrere Silben. Das war insofern witzig, weil Herr Riederer sie mit ihrem Vornamen begrüsste, weil dieser an zweiter Stelle stand.

Die vorbereiteten Fragen wurden auf kleine Zettel geschrieben und Frau Luo hat nacheinander die Zettel wie Lose gezogen und zu den Fragen Stellung genommen. Unter anderem ist die Frage aufgekommen, ob sie Fleisch oder Vegi vorziehe. Daraufhin bekamen wir die Antwort, dass es in China üblich ist viel Gemüse und Früchte zu essen, was sie in Deutschland vermisse. Auch Delikatessen wie Hundefleisch und Hühnerfüsschen werden verspiesen. Hundefleisch ist im Gegensatz zu Hühnerfüsschen sehr teuer, deswegen hat sie dies auch nur einmal gegessen. Zum Essverhalten von Chinesen gibt es eine lustige Redewendung: Chinesen essen alles ausser Tischbeine.

Nachdem sie uns viel über das chinesische Essen erzählt hat, las sie uns ein teil aus einer Kurzgeschichte vor. In dieser Geschichte ging es uns ihre jüngste Schwester, deren Namen auf Deutsch fliegender Sonnenschein bedeutet. Aufgrund einer Krankheit als Baby leidet sie bis heute an einer Gehbehinderung. Als die Eltern dies bemerkten, gaben sie ihr den Namen fliegender Sonnenschein. Dies ist eine Tradition, dass chinesische Eltern ihren Kindern einen Wunsch in den Namen packen. Luo Lingyuan hat ausser der jüngsten Schwester noch drei weitere Geschwister.

Im Vorfeld haben wir Video-Clips über das Schulwesen in China geschaut. Darin erfuhren wir, dass die Schultage viel länger sind als in der Schweiz. Frau Luo bestätigte dies. In China werde mehr Wert auf die Schule und die Karriere der Kinder gelegt. Das zeige sich darin, dass man vor den Prüfungen auch am Wochenende zu Schule gehe. Kinder, die schlechtere Noten haben, spüren viel Druck.

Dann war die Zeit mit Frau Luo auch schon um, so dass leider nicht alle Fragen beantwortet werden konnten. Es war ein spannendes Ereignis, das uns sehr bereichert hat. Danke!


Die Oberstufe auf Herbstwanderung

Herbstwanderung 2024

Die Herbstwanderung von diesem Jahr startete um 13:45 Uhr bei der Schule Arosa. Gemeinsam gingen wir zum Stausee, wo die Wanderung richtig startete, weil es dort zum ersten Mal bergauf ging und Herr Riederer einen Stein im Rucksack hatte, weil er immer angeben muss. Der erste Treffpunkt war bei der Furggaalp, von dort aus liessen die Lehrer uns Schüler/-innen laufen wir trafen uns erst wieder in der Naturfreundehütte. Die ersten waren nach 40 Minuten wandern schon oben. Als alle oben waren, startete schon die erste Challenge. Manche der Kinder wollten testen, wie lange sie an einer Stange hängen können. Der Rekord war 4.16 Minuten und wurde von einem 3. Oberstüfler aufgestellt. Alle wissen wer… Danach waren alle hungrig und knallten ihre Würste auf das Feuer. Da es jetzt schon bald Abend wurde und eine sehr schöne Stimmung herrschte, machten die meisten noch Fotos und gewisse Videos. Zusammen liessen wir den Abend am Lagerfeuer mit Musik von DJ Höfi69 ausklingen. Als es Zeit wurde ins Bett zu gehen, machten es sich ein paar Schüler draussen auf der Wiese bequem. Nach einer langen, kalten und feuchten Nacht wurde es endlich Morgen und zwei Lehrerinnen brachten uns den Zmorgen in die Hütte hoch. Zusammen stärkten wir uns für das Aufräumen und für die grosse Wanderung. Als alles aufgeräumt und sauber war, machten wir uns auf den Weg auf die Medergenfluh, damit man auf den Berg kommt, muss man über eine sehr steile Treppe, die in den Berg hinein gebaut wurde hoch und dass das nicht genug war, konnten wir nicht mal über ein Wanderweg Richtung Medergenfluh laufen. Als wir nach gefühlten 1000 Höhenmeter, 5km Wiese und Steine durch das Steinig Täli am Fusse der Medergenfluh angekommen sind, gab es endlich Zmittag. 

Die Schüler und Schülerinnen, die noch Lust hatten auf die Spitze des Berges zu wandern/klettern, konnten das jetzt noch, bevor wir wieder zurück Richtung Arosa gingen. Der Aufstieg auf die Spitze war nicht einfach, da man über einen Steinhang auf den Grat kommen musste. Danach den Grat entlang klettern und wandern bis man auf der Spitze war. Doch für die gute Aussicht hat es sich definitiv gelohnt. Das Heruntergekommen war noch schwierig, weil sich die meisten Kinder entschieden haben über einen recht steilen Steinhang runter zu gehen, doch alle sind gut runter gekommen. Jetzt machten sich wieder alle parat für den Abstieg der Medergenfluh und dann nach Hause. Manche Schüler joggten auf Medergen zurück, andere liefen wie normale Menschen. In Medergen trennten sich unsere Wege, da manche nach Langwies liefen und andere nach Arosa. Die, die nach Langwies liefen, haben sich verlaufen und mussten durch zwei Sümpfe waten. Doch schlussendlich sind alle nach einer tollen Herbstwanderung heil Nachhause gekommen. 

Bericht von Gianluca und Beni


Bye bye Schuljahr 23/24

Mit der Schulschlussfeier des SJ 23/24 verabschieden wir uns in die Sommerferien.

Die Schule Arosa wünscht allen einen erholsamen Sommer!


Schulreisen

Diverse Klassen gingen in den letzten Wochen auf Schulreise.

 

Die 4. Klasse ist am Montag, 17.06.24, und Dienstag, 18.06.24, nach Luzern ins Verkehrshaus gereist. Nach vielen Informationen und einem Erlebnisrundgang zur Entstehung der Schokolade im Verkehrshaus Luzern ging es ab in den See zur wohlverdienten Abkühlung. Am nächsten Tag mussten die Kinder ihre Teamfähigkeit, logisches Denken und Geschicklichkeit in der Adventure Arena unter Beweis stellen. Müde, glücklich und stolz auf die geschafften Challenges ging es wieder nach Hause. (Nicole Holzheuer)

 

Besonders war die Reise der 3. Oberstufe, welche drei Tage auf Abschlussreise war. Vom 24. bis am 26. Juni ging es für die 3. Oberstufe noch ein letztes mal auf Schulreise. Am ersten Morgen besammelten sich die Schülerinnen und Schüler von Arosa vor dem Schulhaus. Im Schanfigg stiegen die weiteren Kinder ein, bis schliesslich in Chur die Letzten aufgegabelt wurden. Auf der Fahrt herrschte gute Stimmung und die Vorfreude auf die gemeinsamen Tage und das selbst zusammengestellte Programm stieg. Nach etwas mehr als 4 Stunden Fahrt stellten wir unsere Zelte auf dem Campingplatz Eichholz auf. Aber uns blieb nicht viel Zeit, denn wir hatten für den Abend einen Adventureroom gebucht. Mit viel Köpfchen, Körpereinsatz und Zusammenhalt konnte jede Gruppe fast alle Rätsel lösen. Nach etwas Freizeit im Stadtkern von Bern verschiebten wir uns wieder zu unseren Zelten, um im Campingrestaurant zu Abend zu essen. Am nächsten Morgen ging die Hälfte der Klasse Morgenessen einkaufen und der Rest kümmerte sich bereits um den Zeltabbau. Nach dem Frühstück stand ein kleiner Fussmarsch zum Hochseilgarten Rope Tech an. Viele konnten über ihren Schatten springen und sich auf Neues einlassen. Nach dem Seilpark waren alle froh, dass wir in die Marzilli Badi gehen, denn nach dem Klettern hatte niemand etwas gegen eine Abkühlung. Nach dem alle im sehr frischen Aarewasser gebadet hatten, waren alle hungrig und durstig. In einer Pizzeria genossen wir unser sehr leckeres Abendessen. Nachdem wir alle unsere sieben Sachen gepackt hatten, reisten wir weiter nach Bern Belp. Denn dort war unsere letzte geplante Aktivität, nämlich die Trampolinhalle Bounce Lab. Nach zwei Stunden springen gingen alle müde und zufrieden schlafen, denn schliesslich durften wir am nächsten Morgen noch einmal eine Stunde springen gehen. Am letzten Morgen wurden wir durch die Sonnenstrahlen, welche durch das Fenster strahlten aufgeweckt. Als wir unser Morgenessen zu uns genommen haben, wurden noch die letzten Kräfte mobilisiert um noch bessere und noch höhere Sprünge zu wagen. Nach den letzten Sprüngen und einem aller letzten Gruppenfoto parkte unser Shuttle vor der Trampolinhalle. Die Stimmung auf der Heimfahrt war sehr gemütlich, da alle müde waren. Zuhause angekommen blicken wir auf eine durchaus geglückte, lustige, spannende und vor allem unterhaltsame Abschlussreise zurück. (Gianna Junker)


Schneesportwoche

SCHNEESPORTWOCHE - SCHULE AROSA & MITTELSCHANFIGG

 

Diesen Januar fand die erste Schneesportwoche der Schule Arosa statt.

Die Schüler sind sich einig, dass diese Woche ein voller Erfolg war. Nicht nur mussten sie nicht in die Schule, nein sie bekamen auch die Chance in verschiedene Sportarten zu schnuppern, wie Telemark, Curling, Eishockey und Snowboarden.

Alle Schülerinnen und Schüler konnten während der Woche eine Stunde länger schlafen, da die meisten Skilifte erst um 09:00 bereit waren, gestürmt zu werden. In ihren Gruppen aufgeteilt, begann die Raserei.

Vom Kindergarten bis zur 9. Klasse hatten alle ihren Spass und lernten viel.

 

Bei einer kleinen Umfrage konnten wir uns einige Erkenntnisse einholen.

  • Jon Hofstetter teilte uns mit, dass er nie mehr zu schnell über eine Schanze fahren sollte.
  • Sebastian Pichlmair lernte besser im Tiefschnee zurechtzukommen.

Auch der Nachmittag war vollgepackt mir tollen Erfahrungen.

Auch hier konnten wir uns einige Erfahrungen anhören.

  • Matteo Jäger erzählte uns aufgeregt von seinem besten Freestyle-Sprung: „Als ich über das Rail gefahren bin, hat es mich voll hingehauen, es war echt witzig.“
  • James Küng hat uns vom Curling berichtet. „Montag und Donnerstag war es uns möglich Curling zu spielen. Leider mussten wir am Dienstag auf Eisstock schiessen ausweichen, was wir nicht so toll fanden.“

Da es leider auch Verletzte gab, fragten wir Benedikt Loinger was für sie organisiert wurde. „Leider war nichts interessantes organisiert. Während die anderen Kinder malten, musste ich etwas für die Schule machen.

Schön war auch, dass sich die Schule Arosa mit dem Tal zusammen geschlossen hat. Hoffentlich wird dies auch in Zukunft weitere Möglichkeiten geben, gemeinsame schulische Aktivitäten zu veranstalten.

Im Gesamten war diese Woche eine tolle Erfahrung und würde im nächsten Jahr sicher auch gut ankommen. Viele Schüler und Schülerinnen würden sich auch über eine Sommersportwoche freuen.

  • von GD und JA

 

Siehe auch Beitrage aus der Aroser Zeitung:

01_wzaz_01_2024-01-26

02_wzaz_03_2024-01-26

03_wzaz_03_2024-01-26

05_wzaz_03_2024-01-26


Experimentieren und Entdecken im «EMSORAMA Mobil» in Arosa

In der Aula der Schule Arosa war am Freitag das Motto «Berühren – Tüfteln – Staunen!» angesagt: Gemeindepräsidentin Yvonne Altmann, Tourismuspräsident Pascal Jenny und der Schulleiter Pirmin Walker eröffneten mit den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Primarklasse Arosa das «EMSORAMA Mobil». Die breite Öffentlichkeit hat am Samstag, 23. September 2023 unentgeltlich ebenfalls die Möglichkeit zum Experimentieren.

EMS-CHEMIE eröffnete 2016 – anlässlich des EMS-80-Jahrjubiläums – das erste Bündner Science Center "EMSORAMA" auf dem Werkplatz Domat/Ems. Damit auch Schulklassen und die Bevölkerung in weiter entfernten Bündner Tälern in den Genuss des EMSORAMA und seinen Experimenten kommen können, geht die EMS- CHEMIE mit dem «EMSORAMA Mobil» hinaus in die Gemeinden. Anhand von über 20 kurzweiligen Experimenten können Gross und Klein naturwissenschaftliche Vorgänge und Gesetze aus Physik, Chemie, Biologie, Mathematik auf spielerische Weise entdecken.

Dieses Mal durften sich die Schülerinnen und Schüler der Primar- und Oberstufe Arosa darauf freuen. Auch für die Lehrpersonen sei das etwas Besonderes, wie Schulleiter Pirmin Walker am Freitag bei der Eröffnung des «EMSORAMA Mobil» betonte: «Im Unterricht haben wir beschränkte Möglichkeiten, um den Schülerinnen und Schülern Physik, Biologie und Mathematik zu vermitteln. Die abwechslungsreichen Experimente im «EMSORAMA Mobil» sind eine willkommene Ergänzung, um sie für naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu faszinieren – ausserhalb des Klassenzimmers und ohne lange Anreise.» Solche Erlebnisse würden den Blick für praktische und technische Berufe öffnen, was gerade für die Berufswahl der Oberstufenschüler wichtig sei. «Das war mir ein besonderes Anliegen, als wir das «EMSORAMA Mobil» ins Leben riefen!», ergänzte Magdalena Martullo, Unternehmerin der EMS-CHEMIE bei der Eröffnung in Arosa. «Wir wollen mit dem «EMSORAMA Mobil» möglichst viele Kinder und Jugendliche für naturwissenschaftlich-technische Berufe begeistern. Das ist die beste Nachwuchsförderung für mehr Fachkräfte!».

Insgesamt besuchten am Freitag etwas mehr als 100 Schülerinnen und Schüler der Primar- und Oberstufe aus Arosa und dem Mittelschanfigg mit ihren Lehrpersonen das in der Aula der Schule Arosa eingerichtete «EMSORAMA Mobil».
Und am Samstag, 23. September, stand es von 09.00 – 15.00 Uhr kostenlos und ohne Voranmeldung auch für Familien, Vereine und die breite Öffentlichkeit offen.