Endlich ging es los! Unsere Abschlussreise nach Zürich begann. Dafür nahmen wir den 07:49 Uhr Zug ab Arosa. Im Zug spielten wir Among us, ein Onlinespiel. In Zürich angekommen, luden wir als allererstes unser Gepäck in der Jugendherberge ab. In der Stadt besuchten wir die ETH und assen danach gemeinsam Mittag. Pizza VS Döner! Wir machten einen Rundgang und lernten dabei etwas über die Geschichte der Stadt kennen. Um halb drei besuchten wir das WOW-Museum. Im Gegensatz zum Technorama, welches wir am Dienstag besuchten, fanden wir es eher trivial. Es war trotzdem unterhaltsam. Nach dem Zviri spielten wir ein Escaperoom für draussen. Dafür mussten wir eine App auf dem Handy herunterladen. Überglücklich haben wir es dann beendet. Am Abend spazierten wir zusammen noch an den See, wo nur Sven die Cojones hatte ins Wasser zu gehen. Spät in der Nacht erkundeten wir mit Herrn Riederer die Langstrasse, was ein Erlebnis war. Todmüde kehrten wir dann in die Jugi zurück und schliefen zufrieden ein.
Am Dienstag fuhren wir frühmorgens nach Winterthur ins Technorama. Als erstes nahmen wir an einem Workshop teil. Es ging darum welche Methoden es gibt mit Eis am schnellsten zu gefrieren. Mit einem Experiment fanden wir heraus, dass Eis mit Salz vermischt, direkt gefriert. Somit konnten wir nur in wenigen Minuten selber Glacé machen. Im Technorama konnten wir jegliche Dinge ausprobieren. Zum Beispiel gab es einen sich drehenden Tunnel, der uns den Kopf verdrehte. Draussen gab es einen Glaswürfel, der alle 20 Minuten 5 Tonnen Wasser aus einer Höhe von etwa 10 Metern herunterfallen liess und unten in einen riesigen Halbkreis schoss, um dann fontänenartig in der Luft zu zerstäuben. Am Nachmittag haben wir noch an einem zweiten Workshop teilgenommen. Dabei ging es um DNA. Es war sehr interessant, da wir das Thema schon im Unterricht hatten. Wir konnten unsere eigene DNA analysieren und durften sie am Schluss sogar in einem kleinen Glasbehälter nach Hause nehmen. Nach dem Technorama machten wir das dionysischste der ganzen Reise. Wir gingen Gokart fahren. Es hatte eine Menge Spass gemacht. Herr Riederer brachte sich bis zur Spitze und lag mehrere Male in Führung, doch in der letzen Runde wurde er von Nicklas besiegt, der somit das Rennen gewann. Am Abend in der Jugi wurde noch Billard gespielt. Um Mitternacht bestellte unsere Klasse noch zwei Pizzen.
Am Mittwoch war Tag der Abreise. Zuerst assen wir gemeinsam Frühstück, danach gingen wir nochmals ins Zentrum. Am Zürich HB trafen wir Dieter Bohlen. Wir konnten ihn überreden mit uns in den Mc Donalds Mittagessen zu gehen. Herr Riederer hatte im Gegensatz zu uns das Geld und ass nebenan Sushi. Dieter Bohlen war so freundlich und lud uns ein. Da wir sehr müde waren, wollten wir schon am Nachmittag heimkehren. Somit nahmen wir den 13:40 Uhr Zug ab Zürich. Herr Riederer war ein Ehrenmann und schenkte uns eine Schachtel Luxemburgeli. Es schmeckte himmlisch und schon bald darauf waren wir im Internet und hätten am liebsten gleich selber bestellt. Wir fanden es eine tolle Reise und es hat uns sehr gefallen.